24-02-2024     Garmisch Patenkirchen Noise-Club (https://noiseclub-gap.de)

12-04-2024     Inning am Ammersee (Nähere Infos folgen)           

01-05-2024     München Lautstarkfestival (Marienplatz)

08-06-2024     Beckum Stadtfest (https://www.beckum800.de/live-acts/falschgeld/)

21-06-2024     München Bahnwärter Thiel (https://www.bahnwaerterthiel.de)

24-06-2024     München Tollwood Festival Andechser Zelt 

29-06-2024     Pullach Burg Schwaneck (geschlossene Veranstaltung)

06-07-2024     Steinhöring Open Air Festival

20-07-2024     München Königsplatz Oben Ohne Festival

27-07-2024     Weßling Grünsinker Fest

20-09-2024     Wetzlar

21-09-2024     Kassel Haus Bernburg 

Bild: Max Alberti

Bild: Max Alberti


Jona Volkmann

Gitarre/ Lead Vocal

Jakob Brendel

Drums / Vocal

Benno Beck

Keyboard / Vocal

Max Müller

Bass / Vocal

1. Preis Running for the best - München Juli 2023 1. Preis Bandwettbewerb - Utting 2022 1. Preis Jugend-Band-Förderpreis - Herrsching 2019

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Falschgeld - Die Band

Es begann zu siebt an einem schönen Morgen, wir waren alle Schüler, mit einer Lehrerin die an uns glaubte. Rockstars wollten wir werden, gerade mal in der vierten Klasse, alle zehn Jahre jung. Darum nannten wir uns „die sieben blitzenden Berge“.
Der Vater von Jona, selbst Musiker, war hochmotiviert, uns durch die Höhen und Tiefen der kindlichen und pubertären Abgründe zu tragen und schrieb mit uns die Songs, je nach Grad der Möglichkeiten: Weil wir mit den Instrumenten grad erst begonnen hatten, blieb als Musikrichtung nur der Punk.
Zwischen Stabschrecken-Begräbnissen und Aquarium säubern, fanden die Melodien und Themen zu uns - während den Konzerten wurden die Instrumente nachgestimmt, damit die ersten zwei Akkorde kompakt, energetisch und groovig mit Vollgas rüberkamen. Der direkte Kontakt zum Publikum war unsere Brücke, die uns mehr und mehr Auftritte an verschiedensten Schulfesten bescherten.
Wir begannen mehr oder weniger diszipliniert und chaotisch zu proben. Diese gemeinsamen Zeiten waren stets von spontanen Zwischenfällen geprägt: Der Trommler verkleidete sich unaufhörlich mit den im selben Raum vorhandenen Theaterrequisiten der Schule, während der Bassist gelangweilt auf dem Sofa saß und fragte, wann die Probe endlich fertig sei. Der E-Gitarrist vertiefte den E-Moll-Akkord laut und unkoordiniert mit dem Schlagzeuger in fetter Verzerrung.
Daraus entstand der erste Song: „Fußballfieber.“ Auf E-Moll und G-Dur. Der Fokus bestand darin, die Musik überhaupt in ein gemeinsames Metrum zu bringen. Die Snare war irgendwann zerlöchert, ob von einem eifersüchtigen Mitschüler oder einem Wutanfall unsererseits, ist bis heute nicht geklärt.
Aus den „sieben Bergen“ wurden die „Wooden Heros.“ Die Band wollte in der fünften Klasse in die große weite Welt hinaus – sie fanden tatsächlich den Weg aus der Schule: auf den 50 Meter entfernten örtlichen Marktplatz am alljährlichen Dorffest mit unzähligen Fans aus den eigenen Reihen. Ein Teil der Band hatte irgendwann keine Zeit mehr und so waren sie schlussendlich zu zweit- Jona und Jakob-
Ein Keyboarder und ein Saxophonist kamen dazu und es entstand die Band „Falschgeld“. Wir wuchsen so eng zusammen, dass wir als „die berüchtigten Vier“ die Schule unsicher machten und die Lehrer sich an unserer Kreativität ergötzten, gleichzeig aber an der nicht vorhandenen Impulskontrolle fast verzweifelten.
Wir begannen ausdauernd und ernsthafter zu proben und der Coach war immer mit dabei- gut gelaunt hoch motiviert oder kurz vor dem Nervenzusammenbruch. Mit den instrumentalen Fähigkeiten wuchsen die Möglichkeiten der Arrangements und Texte.
Als wir dann langsam ins gesetztere Alter von ca. fünfzehn kamen, dachten wir nach, wie wir als Rentnerband die Altenheime unsicher machen könnten.
Die Vision, auf großen Bühnen zu spielen, ließen wir nie los – bis wir tatsächlich bei einer Veranstaltung auf dem Königsplatz vor 40`000 Menschen spielen konnten. Im Folgenden spielten wir in München am Tollwood, am Sammersee-Festival u.a. an vielen privaten Festen, Festivals und offenen Bühnen.
Ein Tag bleibt in ewiger Erinnerung: Wir spielten Mittags am Gautinger Kulturspektakel, Nachmittags am Herrschinger Jugendwettbewerb und erfuhren nachts vor dem dritten Auftritt am selben Tag am Zirkustreffenin Garmisch, dass wir den Jugendpreis vom Nachmittag gewonnen hatten! Wir wurden für den Tassilo Preis nominiert und dann - kam Corona.

In der Zwangspause, wo alles flöten ging, sprang der Saxophonist ab.
Der Entscheid war einschneidend und nicht einfach, die Freundschaft blieb - aber sein Entschluss zu gehen auch.
Nun waren wir zu dritt- es gab für uns nur eins: weitermachen!
Neue Lieder kamen, neue Texte entstanden durch die Krisen, die wir durchgestanden. Es kam ein neues klares „Ja“ zu unserer Band-
Wir entschieden uns, einen Bassisten anzufragen, denn nach Corona kamen die Auftritte wieder und wir auch. Da Jona schon in Kinderschuhen mit Max gesungen und getanzt hat, wurde aus der Anfrage ein festes Engagement: Nun sind wir wieder zu viert und -
es geht weiter! Wir sind hoch motiviert und freuen uns auf alles, was wir zusammen erleben können.                                                                                                                         Stand 2021